Oh Bookmastree, oh Bookmastree: Der 15. Dezember hat seit 2020 eine neue Bedeutung. Es ist der Tag des Weihnachtsbaums aus Büchern. 

Es gibt schon einige kuriose Feiertage und nun ist die Liste wieder etwas länger geworden. Das Projekt „kuriose Feiertage“ hat diesen Tag 2020 ins Leben gerufen. Der Grund? Dieser Tag habe wohl einfach gefehlt.

Zu Recht wie wir finden. Er nadelt nicht, er ist nachhaltig und er schmückt jeden Raum. Dabei sind hier der Fantasie kaum Grenzen gesetzt. Man muss nur genügend Bücher in seinem Regal stehen haben.

Doch wie lässt sich so ein Baum möglichst weihnachtlich stapeln? Den „einen“ Weg gibt es nicht. Der Standard, wenn man schon davon sprechen möchte, ist es jedoch Bücher flach in einem Kreis auszulegen und so ein Fundament zu schaffen, von dem aus man nach oben baut. Ist die Spitze drauf, kann man es noch mit kleinen Figuren und Lichterketten verzieren.

Und sollte der Baum mal schief sein, rückt man ihn einfach zurecht. So muss man ihn sich nicht einmal schön trinken. 

Es muss jedoch nicht groß und opulent sein, auch mit wenigen Büchern lässt es sich festlich schmücken. 

Und dieser Baum muss nicht Anfang Januar aus dem Fenster geworfen werden. Nein, er kann dann fein säuberlich wieder in das Regal einsortiert werden. Wie wäre es mal mit einer Sortierung nach Farben? Man findet dann zwar nichts mehr, aber es sieht sehr schön aus. 

Nur ein Problem kann es geben: Wer einen fleißigen Buch-Weihnachtsmann hatte und alle Bücher auf seiner Wunschliste geschenkt bekommen hat, wird nun Schwierigkeiten haben, für all seine alten und neuen Schätze einen Platz zu finden. Vielleicht sollte man sich zu Ostern ein neues Bücherregal wünschen …

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