In Romanen geht es immer um eine Veränderung. Unsere Hauptfigur wird aus ihrer gewohnten Umgebung gerissen und muss sich mit neuen Umständen arrangieren und im besten Fall daran wachsen. Es findet eine Transformation im Roman statt.

In Romanen geht es immer um eine Veränderung. Unsere Hauptfigur wird aus ihrer gewohnten Umgebung gerissen und muss sich mit neuen Umständen arrangieren und im besten Fall daran wachsen. Es findet eine Transformation im Roman statt.

Transformation im Roman als Ausgangspunkt

Eine Veränderungen der Umstände ist Ausgangspunkt der meisten Romane, das auslösende Moment wirft die Hauptfigur aus der Bahn und sie muss sich neu orientieren. Das ist unabhängig vom Genre: sei es das Kennenlernen des Love Interests beim Liebesroman, eine plötzliche Bedrohung im Thriller, der Umgang mit dem Tod im Bildungsroman, das Entdecken einer neuen Welt in der Fantasy oder das Erhalten einer Aufgabe in Abenteuer-Geschichten. Im Zentrum steht die Frage, was dieses Ereignis mit dem zentralen Charakter macht. Wie reagiert die Figur darauf? Die gesamte Handlung sollte auf eben jene Auswirkungen und die Entwicklung des Charakters ausgerichtet sein.

Der Transformations-Plot

Im Transformations-Plot ist die Figur am Ende der Geschichte also anders, als am Anfang. Um vom einen Punkt zum anderen zu kommen braucht es oft eine längere Zeitspanne. Lern- und Suchprozesse, die oft mit vielen Unsicherheiten verbunden sind, brauchen ihrem Raum. Es geht um Identität und die ändert sich selten von heute auf Morgen.

Darauf musst du als Autor:in bei der Transformation im Roman achten

Worauf müssen wir als Autor:innen sonst noch achten, wenn die Transformation im Fokus der Geschichte steht? Und welche Schritte gehören zu so einer Transformation eigentlich dazu? Antworten auf diese Fragen gibt es in dem Buch 20 Masterplots und in der Quickie-Folge zum Thema: Wenn nichts mehr ist, wie es einmal war – der Transformation-Plot.

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