Du kennst sicherlich den Typen, der auf jeder Party von seinen Heldentaten erzählt und dabei einen Becher nach dem anderen leert. Dieser Typ könnte gut als „Becherheld“ durchgehen. Doch was steckt wirklich hinter diesem kuriosen Begriff? Geht es um einen Großschwätzer oder einen Held des Alltags?

Zeilenschlinger Wort der Woche Becherheld kuriose Wortschönheiten für angehende Autor:innen

Ursprung des Becherhelden

Laut dem Grimmschen Wörterbuch ist der „Becherheld“ tatsächlich so eine Art Großschwätzer, der bei jedem Schluck aus seinem Becher eine neue (und oft übertriebene) Geschichte parat hat. Du kennst das sicher: „Als ich damals mit dem Hai um die Wette geschwommen bin…“ – Klar, wer’s glaubt! Große Reden schwingen, kann er.

Vom Großmaul zum echten Helden

Aber warte mal! Wer sagt, dass ein Becherheld immer ein Angeber sein muss? Vielleicht ist er einfach jemand, der die Kunst beherrscht, Geschichten zu erzählen und Menschen zu unterhalten. Immerhin, in einer Zeit von Smartphones und Social Media, braucht es schon Talent, Menschen live und in Farbe zum Lachen zu bringen.

Zwischen Lachanfall und Augenrollen

Der „Becherheld“ kann also vieles sein: Ein unterhaltsamer Geschichtenerzähler, ein kleiner Angeber oder einfach jemand, der für gute Stimmung sorgt. Egal wie, am Ende des Tages geht’s darum, Spaß zu haben, oder?

Also, wie wär’s, beim nächsten Treffen mit Freunden einfach mal den Becherhelden raushängen zu lassen und zu schauen, wohin die Reise geht? Könnte entweder ein interessantes soziales Experiment sein oder der Auftakt für deinen nächsten Roman.

Na, dann. Prost!

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