Als Autor:in Erfolg? Das kann für jeden unterschiedliche Bedeutungen haben. Beruflicher Erfolg als Autor:in könnte bedeuten, dass man Besteller*in ist, einen eigenen Podcast hat, Merchendisingprodukte verkauft oder regelmäßig Lesungen hält. Letztlich vom Schreiben leben kann. Privater Erfolg hingegen könnte bedeuten, dass man ein glückliches Familienleben führt oder sich persönlich weiterentwickelt hat. 

Es ist jedoch nicht immer einfach, erfolgreich zu sein. Erfolge kommen oft mit Herausforderungen und Rückschlägen einher. Kann man sich also als Autor:in auf Erfolg vorbereiten? Ja! Eine positive Einstellung und ein starker Wille sind wesentlich, um in schwierigen Zeiten widerstandsfähig zu bleiben. Es ist auch wichtig, realistische Ziele zu setzen und hart daran zu arbeiten. 

Aber was passiert, wenn Misserfolg eintritt? Ist es sinnvoll sich darauf vorzubereiten? Absolut! Misserfolg kann der Beginn von etwas Neuem sein und bietet somit die Möglichkeit zur Veränderung und Verbesserung. Ein resilienter Geist erlaubt es durch Krisen hindurchzukommen, ohne uns entmutigen zu lassen. Autoren*innen müssen besonders in schwierigen Zeiten navigieren können, um ihre Karriere nicht nur aufrechtzuerhalten, sondern auch auszubauen. Balance zwischen Arbeit- und Privatleben ist hierbei besonders wichtig. Andernfalls kann das Schreiben zu einem stressigen, unangenehmen Erlebnis werden. 

1. Was ist denn nun für Autor:innen Erfolg?

Diese Frage ist sehr schwierig zu beantworten, denn die Definition von Erfolg ist sehr individuell und sicherlich ständig im Wandel. Dennoch gibt es einige gemeinsame Aspekte, die den meisten Menschen als Indikatoren für Erfolg gelten können: finanzielle Stabilität, persönliche Zufriedenheit und Anerkennung durch andere. Was jeder Mensch priorisiert, ist genau jetzt an dieser Stelle entscheidend. Aber eins können wir schon einmal festhalten: Es ist ein absoluter Erfolg, wenn das Manuskript erstellt ist!

2. Kann man sich auf Erfolg als Autor:in vorbereiten?

Es gibt keine Garantie für Erfolg. Viele Faktoren können dazu beitragen, dass sich jemand auf Erfolg vorbereiten kann, wie zum Beispiel eine gute Ausbildung – das Schreibhandwerk lernen- und die Fähigkeit, Chancen zu erkennen und zu nutzen. Aber es gibt auch eine unvorhersehbare Komponente: das Glück. Obwohl man das Glück nicht kontrollieren kann, kann man sich dennoch darauf vorbereiten, indem man flexibel bleibt und bereit ist, Risiken einzugehen. Es ist wichtig, Misserfolge als Teil des Lebens zu begreifen, um zu wachsen und um sich weiterzuentwickeln. Damit stärken wir unsere Resilienz und unser Durchhaltevermögen. Autoren*innen müssen besonders resilient sein in einem Berufsfeld voller Herausforderungen wie Absagen von Verlagen oder Kritik an ihrem Schreibstil. Um schwere Zeiten durchzustehen und in Balance zu bleiben, sollten Autoren*innen positive Routinen entwickeln, um die mentale Stärke aufrechtzuerhalten. Wenn es darum geht über Misserfolge hinwegzukommen, hilft oft ein Perspektivenwechsel, indem man die Dinge betrachtet, die bereits erreicht wurden, statt sich nur auf das Negative zu fokussieren. 

>>>> Lies hier, wie du als Autor:in am besten mit Kritik und Feedback umgehen kannst.

3. Warum ist es sinnvoll, sich auch auf einen möglichen Misserfolg oder auf Stillstand vorzubereiten?

Erfolg und Misserfolg gehören zum Leben eines/einer Autors*Autorin. Doch während wir uns oft auf den Erfolg konzentrieren, vernachlässigen wir häufig die Vorbereitung auf Misserfolge. Dabei kann es sehr sinnvoll sein, sich auch auf schwierige Zeiten vorzubereiten. Denn wenn wir uns bewusst machen, dass Rückschläge zum Leben dazugehören, können wir besser damit umgehen und schneller wieder aufstehen. Eine Möglichkeit, sich auf Misserfolge vorzubereiten, ist es, sich ein Netzwerk aus Kollegen aufzubauen. Diese Menschen helfen neue Perspektiven zu finden. Auch eine positive Einstellung kann helfen: Wenn wir uns darauf konzentrieren, was gut läuft und was wir bereits erreicht haben, fällt es uns leichter, auch mit Niederlagen umzugehen. 

Allerdings sollten wir nicht nur im Vorfeld darauf achten, sondern auch während eines Tiefs immer wieder an unsere Stärken erinnern und uns selbst Mut zusprechen. Das kann beispielsweise durch Tagebuchschreiben oder Meditation geschehen. Letztendlich geht es darum, trotz Rückschlägen in Balance zu bleiben und die eigene Kreativität nicht einschränken zu lassen. Das bedeutet auch, dass man sich selbst genug Zeit geben sollte – sowohl für die Arbeit als Autor*in, als auch für das Auftanken von Energie. Indem wir uns bewusst darauf vorbereiten, dass das Leben nicht immer glatt läuft.

4. Wie können Autoren:innen durch schwere Zeiten navigieren und in Balance bleiben?

Als Autor kann man in schwierigen Zeiten schnell den Mut verlieren und sich von negativen Gedanken überwältigen lassen. Doch wie können Autoren durch solche Phasen navigieren und in Balance bleiben? Eine wichtige Strategie ist es, sich auf eine gesunde Work-Life-Balance zu konzentrieren. Das bedeutet, sich bewusst Zeit für Freunde, Familie und Hobbys zu nehmen, um Abstand von der Arbeit zu gewinnen. Auch regelmäßige Pausen während des Schreibprozesses sind wichtig, um den Kopf frei zu bekommen und neue Energie zu tanken. Zudem kann es hilfreich sein, mit anderen Autoren oder einem Coach über die Herausforderungen im Schreibprozess zu sprechen und Unterstützung zu suchen. Ebenso hilft es, sich realistische Ziele zu setzen. Je kleiner diese formuliert sind, umso besser.

Letztendlich geht es darum, nicht allein gegen die Stürme anzukämpfen, sondern ein Netzwerk aus Unterstützung aufzubauen und sich selbst auch in schweren Zeiten Gutes tun. Denn nur so können wir uns als Autoren*innen weiterentwickeln und unsere Erfolgswellen reiten – auch wenn sie mal kleiner ausfallen sollten als erhofft.

5. Warum hilft es uns dankbar zu sein, insbesondere in schweren Zeiten?

Zuletzt ist es essentiell dankbar zu sein, insbesondere in schwierigen Zeiten. Dankbarkeit hilft dabei, die positiven Aspekte des Lebens zu erkennen und sich auf die Zukunft zu freuen. Es gibt immer etwas für das man dankbar sein kann – auch wenn es nur kleine Dinge sind. 

In schweren Zeiten kann es schwierig sein, positiv zu bleiben und nicht in negativen Gedanken oder Emotionen zu versinken. Doch gerade in diesen Momenten kann Dankbarkeit helfen, eine positive Einstellung beizubehalten. Indem wir uns bewusst machen, wofür wir dankbar sind – sei es für kleine Dinge wie einen sonnigen Tag oder größere Erfolge wie eine abgeschlossene Arbeit – können wir unsere Aufmerksamkeit auf das Positive lenken und uns von den Sorgen ablenken. Zudem gibt Dankbarkeit uns die Möglichkeit, Perspektive einzunehmen und zu erkennen, dass trotz der aktuellen Herausforderungen auch Gutes in unserem Leben vorhanden ist. Durch diese Haltung der Dankbarkeit können wir unsere Stimmung verbessern und gestärkt durch schwere Zeiten navigieren.

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